Zum 1. August 2025 haben in den beiden Seniorenzentren der Keppler-Stiftung in Künzelsau, dem Seniorenzentrum St. Bernhard und dem Max-Richard und Renate Hofman-Haus sieben neue Auszubildende gestartet. Sechs davon begannen die generalistische Ausbildung zur Pflegefachperson und ein Auszubildender startete die Ausbildung zum Pfleghelfer.
Mit einer Ausnahme waren alle Auszubildenden bereits vorher in den Häusern beschäftigt und wagen nun den Schritt zu einer soliden Berufsausbildung. „Es ist toll zu sehen, dass wir als Ausbildungsbetrieb attraktiv sind und Menschen, die als Hilfskräfte bei uns begonnen haben, auf eine Zukunft in unseren Häusern setzen“, erläutert Myriel Deckert, die Einrichtungsleitung am Standort Künzelsau. Die Rahmenbedingungen sind überdurchschnittlich, so verdient eine Auszubildende zur Pflegefachperson im ersten Lehrjahr 1.404,81 €. Im dritten Ausbildungsjahr sind es dann 1.567,50 € „Viele sind erstaunt, welche gute Ausbildungsvergütungen in der Pflege gezahlt werden. Für uns drückt sich dadurch eine hohe Anerkennung des Berufes aus“, ist Myriel Deckert überzeugt. „Auch in der Begleitung unserer Auszubildenden durch die Praxisanleitungen legen wir hohen Wert auf individuelle Förderung und Unterstützung“, erläutert Deckert die gute Begleitung über die Ausbildungszeit. Für Kathrin Leuser ist das auch der Grund, warum sie sich jetzt für eine Ausbildung entschieden hat. „Ich arbeite seit 2015 als ungelernte Pflegehelferin. Jetzt ist mein Kind in einem Alter, in dem ich beides managen kann – Mutter sein und eine Ausbildung machen. So traue ich mir diese doch anspruchsvolle Ausbildung zu.“ Auch Lazaros Kotsaridis wollte schon immer in der Pflege arbeiten weil er den Menschen damit ein Lächeln ins Gesicht zaubern möchte. „Durch meinen Umzug nach Künzelsau hat sich diese Chance nun ergeben“, freut sich Kotsaridis.
Zum Start erhielten alle neuen Azubis eine bunt gefüllte Schultüte und gute Wünsche für den neuen Lebensabschnitt mit auf den Weg.
Eine gute Adresse für alle Menschen aus dem Sozialraum Künzelsau. Ein Ort der Begegnung über Generationengrenzen, ein Ort der Vernetzung und der Fachkompetenz und Anlaufstätte auch für indirekt von Demenz betroffene Menschen (z. B. Angehörige)
In den zwei Wohngruppen im Max-Richard und Renate Hofmann-Haus sind unsere Bewohner, ihre individuellen Persönlichkeiten und Ressourcen und ihre Lebensgeschichten der Mittelpunkt unseres Handelns.