Betriebliches Gesundheitsmanagement Max-Richard und Renate Hofmann-Haus

Die BGW Arbeitssituationsanalyse (Asita), ist ein Diskussionsverfahren, durch welches eine Einrichtung einen konkreten Überblick über Probleme und gesundheitliche Belastungen der Mitarbeitenden erhält.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Max-Richard und Renate Hofmann-Haus

 

Asita Projekt mit Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen - erfolgreich beendet 

Die BGW Arbeitssituationsanalyse (Asita), ist ein Diskussionsverfahren, durch welches eine Einrichtung einen konkreten Überblick über Probleme und gesundheitliche Belastungen der Mitarbeitenden erhält.

Das Projekt begann bereits im Juni 2017 mit einem Erstgespräch.

Im Februar 2018 startete schließlich die Arbeitssituationsanalyse mit dem Gruppendiskussionsverfahren. Teilnehmende waren Mitarbeitende aus den Hausgemeinschaften, die Einrichtungsleitung, die zuständigen Bereichsleiter und die Vertretung der Mitarbeitenden in der Einrichtung.

Begleitet und moderiert wurde das Projekt von Frau Dr. Karin Töpsch und der zuständigen BGW Mitarbeiterin Frau Susanne Stabel. Koordiniert und organsiert wurde das Projekt vom hausinternen QM Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsförderung.

 

Das Instrument der Arbeitssituationsanalyse stellte die Erfahrungen unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Mittelpunkt.

Durch das gemeinschaftliche Gruppendiskussionsverfahren hatten wir einen schnellen Überblick über die wichtigsten Probleme bei unserer Arbeit sowie über gesundheitliche Belastungen und ungenutzte Ressourcen unserer Mitarbeitenden. Es konnten Verbesserungspotenziale identifiziert werden, die wir an zwei weiteren Terminen, gemeinsam in Arbeitsgruppen, bearbeitet haben.

Zudem wurden verschiedene Themen priorisiert und die erforderlichen Maßnahmen in einer Gefährdungsbeurteilung dokumentiert.

2020 erfolgte dann der Abschluss-Workshop mit der Überprüfung der Projektziele und der Projektumsetzung. Außerdem wurden in diesem Rahmen neue Ziele und Maßnahmen ergänzt. Zum Abschluss des fünfjährigen Projektes, fand ein Nachhaltigkeitsworkshop im Mai 2022 statt.

Das Projekt schaffte einen „gesunden“ Blick auf Strukturen und die internen Arbeitsprozesse. Durch die Beteiligung von Mitarbeitenden aus allen Bereichen und Hierarchien, konnten die Informations- und Kommunikationsprozesse im Haus verbessert werden. Dies hat zu einer effektiveren Zusammenarbeit und einer höheren Identifikation von den Mitarbeitenden mit der Einrichtung geführt.

Dadurch trägt es zu unserem Hauptziel, „der langfristigen Förderung der Gesundheit und dem Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit aller Mitarbeitenden“, bei. Dies geschieht unter der Voraussetzung, dass wir in unseren Bemühungen für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege und Betreuung nicht nachlassen und uns gleichzeitig aber auf dienotwendigen Änderungen einlassen und aktiv daran mitwirken.

 

 

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